Akademiepark für alle

Die IG Akademiepark für Alle startet eine Petition für eine biologische und enkeltaugliche Landwirtschaft und den Baumschutz im Akademiepark

Im Park tut sich im Moment einiges, die Pachtverträge für die landwirtschaftlichen Flächen im Akademiepark sollen bis Jahresende 2020 neu vergeben werden, eine biologische Bewirtschaftung scheint noch keine fixe Vorgabe bei der Vertragsvergabe zu sein. Seit dem letzten Jahr werden im Park umfangreiche Baumfällungen vorgenommen, die in jüngster Zeit sogar noch intensiviert wurden. Mehr als 60 Bäume wurden in den letzten beiden Jahren in der Allee vom Landespflegeheim zum Fohlenhof gefällt, rd. 90 Bäume fehlen in der Allee vom Fohlenhof zum Rosenhügel, aktuell finden umfangreiche Baumschlägerungen in der Kastanienallee und entlang der Günserstraße statt. 

Wir nehmen dies zum Anlass und starten eine Petition um sich bei beiden Themen für ein nachhaltiges, sprich enkeltaugliches Vorgehen einzusetzen. Unterstützen auch Sie die enkeltaugliche Bewirtschaftung des Akademieparks und unterzeichnen unsere Petition hier!

Petition für eine biologische und enkeltaugliche Landwirtschaft und den Baumschutz im Akademiepark

Im Akademiepark, der grünen Lunge unserer Stadt und ihrem größten Naherholungsgebiet tut sich im Moment einiges.  Die Pachtverträge für die landwirtschaftlichen Flächen im Akademiepark sollen bis Jahresende 2020 neu vergeben werden. Seit dem letzten Jahr werden im Park umfangreiche Baumfällungen vorgenommen, die in jüngster Zeit sogar noch intensiviert wurden. Die Interessensgemeinschaft „Akademiepark für Alle“ wird aktiv und startet eine Petition um sich bei beiden Themen für ein nachhaltiges, sprich enkeltaugliches Vorgehen einzusetzen. 

„Es ist an der Zeit, die Bewirtschaftung der Felder im Akademiepark auf eine zeitgemäße biologische und enkeltaugliche Landwirtschaft umzustellen. Aufgebrachte Ackergifte (Pestizide) können lt. aktuellen Studien weitab der Felder nachgewiesen werden und können negative gesundheitliche Folgen auf die Stadtbevölkerung, Parknutzer und auf die im Park lebenden Tiere haben. Eine biologische Bewirtschaftung wirkt sich positiv auf die Artenvielfalt und Individuenanzahlt aus (wirkt also z.B. dem massiven Insektensterben entgegen) und stellt den Erhalt und Aufbau der Bodenfruchtbarkeit der Felder im Akademiepark für viele Generationen sicher!“, so DI Karoline Kárpáti von der IG Akademiepark.

„Aktuell fanden, ohne dass die Bevölkerung informiert worden wäre, an verschiedenen Stellen im Akademiepark umfangreiche Baumschlägerungen statt (jüngst in der Kastanienallee und entlang der Günserstrasse innerhalb der Akademieparkmauer). Mehr als 60 Bäume wurden in den letzten beiden Jahren in der Allee vom Landespflegeheim zum Fohlenhof gefällt, rd. 90 Bäume fehlen in der Allee vom Fohlenhof zum Rosenhügel. Das sind traurige Beispiele für die kontinuierliche Dezimierung der Bäume im Akademiepark. Besonders betrüblich ist, dass Nachpflanzungen bislang unterblieben.“ führt Johann Pucher an. „Und das in Zeiten des Klimawandels, wo wir den Schatten der Bäume und deren Fähigkeit, CO2 zu binden, bitter nötig haben“.

„Zum Schutz der Bäume ist ein umfangreiches Pflege- und Erhaltungskonzept notwendig. Baumfällungen müssen durch sorgsame Baumpflege so oft als möglich verhindert werden“, so Ingrid Pogacnik.

Die Petition kann unter hier aufgerufen und unterzeichnet werden.

Die IG Akademiepark für Alle startet eine Petition für eine biologische und enkeltaugliche Landwirtschaft und den Baumschutz im Akademiepark